Hohe Kosten fallen an, wenn Sie in Ihrem Unternehmen Anwendungen einsetzen, die de facto von den Nutzern nicht permanent im gleichen Umfang benötigt werden, sondern nur in bestimmten Phasen. Denn die erforderliche IT-Infrastruktur erzeugt hohe Fixkosten, weil sich ihre Dimensionierung an der Spitzenlast orientiert – und damit in der übrigen Zeit zwar nicht genutzt, aber dennoch unterhalten werden muss. Sind die Ressourcen allerdings zu knapp bemessen, ist der Ärger ausgerechnet in Peak-Zeiten bei den Anwendern besonders groß, weil die Informationstechnik nicht zur Verfügung steht.
Zum Beispiel ein nur saisonal eingesetztes Produktionssystem oder auch die Buchhaltungssoftware, mit der immer zum Monatsende der Rechnungslauf erstellt wird. Das gleiche gilt für Ihre Entwicklungs- und Testumgebung, die Sie vor dem Rollout neuer Funktionalitäten Ihrer geschäftskritischen ERP-Applikation benötigen, um auf Nummer sicher zu gehen: Auch hier schwankt der Bedarf nach den erforderlichen IT-Ressourcen stark.